Rhythmisierung
Rhythmisierung ist ein wesentlicher Bestandteil von Schulentwicklung, die gemeinsam von Eltern, Lehrkräften und Schülern geleistet wird. Innere (individueller Leistungsrhythmus), äußere (Taktung des Tagesablaufs) und funktionale Rhythmisierung (Unterricht) bedingen sich. Ihr Fixpunkt ist eine möglichst optimale Förderung eines jeden Kindes.
Da unser Schulbetrieb sich sowohl über den Vormittag als auch über den Nachmittag erstreckt, braucht es eine Rhythmisierung von Zeiten für Lernen und Entspannung, Bewegung und Ruhe.
Der Unterricht beginnt um Uhr 7.55 und endet an vier Tagen in der Woche um 15.20 Uhr. Am Dienstag ist Konferenznachmittag und der Unterricht endet nach der 6. Stunde um 13.30 Uhr.
An den vier „langen“ Tagen beginnt die Mittagspause nach der fünften Unterrichts-stunde um 12.40 Uhr und der Nachmittagsbetrieb um 13.45 Uhr.
Es besteht die Gelegenheit, eine warme Mahlzeit oder einen Salat in der Mensa einzunehmen.
Kleine gesunde Snacks und Mahlzeiten sind in der ersten großen Pause und in der Mittagszeit im Café Olé erhältlich. Das Café Olé wird von Eltern, Schüler*innen und Lehrkräften betrieben.
Unser Schultag bietet durch das Lernzeitenkonzept wiederholt Phasen der Ruhe und Entspannung sowohl für die Schüler*innen als auch für die Kolleg*innen. Durch die klaren Abläufe, Strukturen und Regeln innerhalb der Lernzeiten findet Lernen sehr individualisiert und selbstbestimmt statt.
Arbeitsgemeinschaften werden im 6. Schuljahr im Rahmen der Stundentafel angeboten. Hierbei werden vielfältige Angebote an die Schüler*innen gemacht, die interessengeleitet gewählt werden können.
Im Rahmen der Freizeit gibt es Sport-, Spiel- und Bewegungsangebote, Aktionen rund um den Schulgarten sowie künstlerisch-kreative, technische und musikalische Angebote. Während der Freizeit können für den Pausenhof Spiel- und Sportgeräte ausgeliehen werden. In den Jahrgängen 5 und 6 verwalten die Klassen in Eigenverantwortung Spielekisten für die Pausen.
Beim Lernen durch Engagement ab dem Jahrgang 8 öffnet sich unsere Schule dem Stadtteil. Hierbei wird fachliches Lernen und gesellschaftliches Engagement miteinander verbunden. Schüler*innen engagieren sich für das Gemeinwohl als Teil des fachlichen Unterrichts.