Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

„Schule  ohne  Rassismus –  Schule  mit  Courage"  (SOR –  SMC)  ist  ein  nachhaltiges  Projekt  von Jugendlichen   für   Jugendliche.   Schüler*innen   setzen   sich   für   ein   soziales, solidarisches  und  friedliches  Miteinander  und  für  eine  Gesellschaft  ohne  Rassismus  und Diskriminierungen von Anderen ein.

"Die  unabdingbare  Vermittlung  von  Werten  wie  Toleranz,  Zivilcourage  und  Offenheit  kann  in einer multikulturellen Stadt wie Berlin gar nicht früh genug begonnen werden. Auch und gerade an Grundschulen kann durch beständige Arbeit und aktive Auseinandersetzung mit Hänseleien oder  diskriminierenden  Einstellungen  ein  Grundstein  für  die  Selbstverständlichkeit  von  Nicht-Diskriminierung gelegt werden" (Ingo Grastorf und Sanem Kleff, Landeskoordination Berlin).

Die  Bundeskoordination  von „SOR-SMC"  bietet  ihren Kooperationspartnern  und den  Courage-Schulen bundesweit im  Netzwerk  kostenfreie  Informations-  und Fortbildungsseminare  im Themenfeld Menschenrechtserziehung und Antidiskriminierung an. Durch  die  enge  Kooperation  mit  einer  Vielzahl  von  Partnern  bietet  die  Landeskoordination Berlin     sowohl     Seminare     für     Pädagog*innen     als     auch     für     Schüler*innen     an.

Die Martin-Luther-King-Schule setzt sich aus Schüler*innen unterschiedlichster Nationalitäten, Kulturen und Religionen zusammen. Diese Schüler*innen haben aufgrund ihrer Heterogenität unterschiedliche Lebenshintergründe und Zukunftsvisionen. Hierdurch können zwischenmenschliche Konflikte entstehen, denen wir durch unterschiedliche Maßnahmen und Projekte (soziales Lernen, Streitschlichtung, Klassenrat, Antirassismustag, Martin-Luther-King-Tag, Flüchtlingsprojekte) begegnen. Dadurch entwickeln die Schüler*innen andere Sichtweisen und nehmen unterschiedliche Perspektiven ein.

Voraussetzung dafür ist  Offenheit und Toleranz gegenüber „Neuem und Fremden“. Durch unsere gelebte Lernkultur bekommen die Schüler*innen die Möglichkeit, sich auszutauschen und miteinander zu arbeiten, um einander besser zu verstehen.